Über mich

Warum ich Geschichten schreibe

Seit meiner Kindheit verfasse ich leidenschaftlich gerne Geschichten und benutze dabei meine lebhafte Fantasie, meine Kreativität, mein Wissen und meine Erfahrungen.
In einer neunköpfigen Familie mit fünf Geschwistern erhielt ich als Jüngste jede Menge Anregungen und lernte nicht nur, mich in andere hineinzuversetzen, sondern entwickelte großen Hunger nach mehr Wissen.

Wie ich mich dafür vorbereitet habe

So blieb es nicht aus, dass ich in der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg außer Ökonomie meinen Schwerpunkt auf Soziologie legte, um den Zusammenhang zwischen Individuum und Gesellschaft zu verstehen. Mir war schnell klar, dass ich auf dieser Ebene arbeiten und Menschen helfen wollte. Also schloss ich noch ein Aufbaustudium in Humanistischer Psychologie an der Hamburger Uni ab und bildete mich anschließend im belletristischen, journalistischen und autobiografischen Schreiben fort, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Geschichten festzuhalten. Zusätzlich besuchte ich Weiterbildungen, vor allem in Kommunikation, gewaltfreier Kommunikation und zum Thema Hochsensibilität als Stärke. In diesen Bereichen gab ich auch zahlreiche Seminare. Ich kann diese Themen deshalb sehr gut in Lebensgeschichten einbinden oder auch separat behandeln.

Das habe ich dazugelernt

Nach vielen beruflichen und privaten Lebenserfahrungen habe ich – vor allem durch fünf Jahre Arbeit auf anderen Kontinenten – gelernt, die vielfältigen Aspekte unterschiedlicher Kulturen und ihrer Bewohner kennenzulernen und mich darin einzufinden. So habe ich etwa neben meiner Tätigkeit als freiberufliche Krankenschwester in einem Slum-Gebiet von Brooklyn/New York Nachbarschaftshilfe geleistet. Das verschaffte mir tiefe Einblicke in die Schicksale und Gefühlswelten der dort lebenden Menschen. Diese Erfahrung motivierte mich zusätzlich, über das Leben unbekannter Persönlichkeiten zu schreiben. (Mehr dazu können Sie in meinem Blogartikel lesen.) Dadurch war es mir auch möglich, Hintergründe und Zusammenhänge zu erfassen, die oft spannender sind als das, was Menschen von sich selbst wissen. Diese baue ich sehr gerne in Lebensgeschichten ein.

Wie alles begann

Meine Arbeit als Biografin begann mit meiner Mutter, die mit funkelnden Augen immer öfter über ihre Jugendzeit in Berlin sprach. Ich merkte, wie sehr sie darin aufging, und bot ihr an, alles auf Tonband aufzunehmen. Zu ihrem 90. Geburtstag schenkte ich ihr dann ein in Ziegenleder gebundenes Buch mit Passepartout und Goldgravur. Da ihre Freude darüber so unendlich groß war, beschloss ich, auch für andere Menschen zu schreiben, und so begann ich 2003 in Hamburg mit einem Artikel des Hamburger Abendblatts und einem Beitrag im NDR Abend-Journal mit dem Aufschreiben der Geschichten auch für andere.

Hier können Sie meine Anfänge von 2003 sehen.

Seit dieser Zeit hat sich mein Angebot immense entwickelt, schauen Sie in meine Angebotsseite

20 Jahre später:

Die Gespräche sind intensiver geworden und gehen sehr in die Tiefe. Ich habe gelernt, mehr nach den Gefühlen und Gedanken zu fragen und nicht nur nach äußeren Ereignissen. Dadurch sind sehr tiefgreifende Geschichten entstanden, die Herzen berühren und die immer wieder auch zu Freundschaften mit meinen Kunden und Kundinnen geführt haben.

„Mir wurde klar,  dass die wichtigsten Teile meiner Geschichte weniger im oberflächlichen Wert meiner Leistungen bestanden, sondern eher darin, was sie untermauert hat: die vielen Kleinigkeiten, die mich im Lauf der Jahre stärkten und die Menschen, die mir in dieser Zeit halfen, Selbstvertrauen zu entwickeln.“

– Michelle  Obama –

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